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Wenn das Leben eine Reise ist, dann ist die Musik mein ständiger Reisebegleiter. 

Am Anfang war da das heimische Radio. Dann gab es erste Schritte mit der Klarinette. Ich machte mit 14 Jahren Station im Jugendorchester und ab da war klar: Gemeinsam Musik zu machen ist mein Ding.

Schon bald packten mich Beat und Rock. Woodstock mit Santana und Joe Cocker, den Bee Gees, den Stones und Steppenwolf faszinierte mich. Je mehr Berührung ich mit der Welt der Musik hatte, desto mehr wollte ich kennen lernen. 

Anfang der Siebziger lief im Ersten der „Beat Club“. Ich weiß noch genau wie ich Klaus Doldinger und seine Band „Passport“ das erste Mal gehört habe. Da wusste ich direkt, dass meine Reise zu einem anderen Instrument hingehen würde: zum Saxophon.

Seit dieser Zeit spiele ich Tenorsaxophon, später kamen noch Alt und Sopran dazu.

Besonders inspiriert haben mich die Jazzmusiker John Coltrane und Cannonball Adderley. Ich begann immer mehr zu üben, zu hören und zu verstehen.

Die Musik wurde zu meiner Leidenschaft.

Mich fasziniert Virtuosität und Präzision. Auch nach all diesen Jahren möchte ich noch brillanter und innovativer spielen.

Musik machen heißt sich ins pralle Leben zu werfen. Es bedeutet für mich lebendig zu sein. Ich liebe gute Musik. Gute Musik definiere ich über die Güte der Arrangements und die Qualität der Darbietung. Nicht die Musikart ist wichtig, sondern das Niveau.

Selber Musik zu machen und zu präsentieren ist für mich reizvoller, als sie nur zu konsumieren. Menschen damit zu unterhalten, mein Publikum zu begeistern – das ist mein Ansporn und Anspruch. Mich begeistert, dass jeder Auftritt anders ist. Ehrlicher Beifall, das Gefühl wenn zwischen Musiker und Publikum der Funke überspringt – das ist unbeschreiblich. Ich möchte Menschen dazu einladen, sich in die Musik zu begeben und sich von ihr berühren zu lassen.